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Studium

Worum geht es?

Am Anfang des Studiums steht das Erlernen altgermanischer Sprachen und das Arbeiten mit altgermanischen Originaltexten. Im weiteren Verlauf deckt die VGS mehrere Teilbereiche der germanischen Sprache und Kultur ab. Da man in der Wahl der Fächer relativ frei ist, kann man selbst Schwerpunkte setzen:

Sprachwissenschaft: Es gibt Veranstaltungen zu Phonologie, Morphologie und Lexik in einer vergleichenden Perspektive, wobei das erarbeitete Wissen über die altgermanischen Sprachen auf bestimmte Fragestellungen angewendet wird. Im Fokus steht dann vor allem die Rekonstruktion der germanischen Ursprache, manchmal bis hin zum Indogermanischen.

Mediävistik: Hier geht es um die Beschäftigung mit altgermanischen Texten. Beispiele sind die altnordischen Sagas und Eddas, der altenglische Beowulf oder das Exeterbook, das althochdeutsche Hildebrandslied oder Muspilli und viele mehr.

Germanische Altertumskunde: Dieser Teilbereich nimmt vor allem eine historische Perspektive ein und beschäftigt sich mit den alten germanischen Stämmen, lateinischen Texten (z.B. die Germania von Tacitus) oder mit der Völkerwanderung. Veranstaltungen aus diesem Bereich werden zum Teil von der Archäologie oder vom Historischen Seminar angeboten.

Weiterführende Informationen

Was ist VGS?

Die ausführliche Antwort auf diese Frage findet ihr auf dieser Seite. Das bringt's auf den Punkt:

 

Nur tote Sprachen sind gute Sprachen.

Studierende im HS 2023

Teilnehmer Mobilitätsprogramm: 1
BA VGS (Nebenfach): 15
MA VGS (Nebenfach): 2
MA DSL mit Schwerpunkt VGS: 3
(Total: 21)

Prof. Dr. Olga Timofeeva

Professorin für Englische Philologie (für die Abteilung Anglistik)